Sonntag, 8. März 2015

Unverschickte Briefe? Was soll das?

Hallo liebe Leser,


ja doch. Sie sind gemeint. Sie da, der das hier gerade liest.
Ich dachte, mein erster Brief sollte dann doch an Sie gehen. Und nur an Sie.


Sie kennen doch dieses Gefühl:
Da liest man in der Tagespresse etwas und möchte liebend gerne dem Verursacher der Meldung einmal die Meinung geigen, die Leviten lesen, ihm verbal die Haxen nach vorne drehen... was auch immer.


Wenn man jetzt dem Bundesjogi professionelle Tipps geben will, weil er ab der 60. Minute schon wieder mit 10 Mann und Poldi hat spielen lassen. Oder man möchte Paris Hilton den guten Ratschlag geben sich doch mal etwas wärmer anzuziehen, weil das letzte Outfit fast Garantie für eine Blasenentzündung ist. Oder man möchte Frau Nahles dringend die Mitgliedschaft im ADAC nahe legen, weil der Beschäftigungsmotor Dank ihr langsam aber sicher auf einen Kolbenfresser zusteuert.
All das brennt doch auf der Seele.


Und da es nun zu umständlich ist, erst mal Briefpapier raus zu suchen, dann in Schönschrift den Text zu verfassen, eine Briefmarke aufzukleben und bei Wolkenbruch zum Briefkasten zu tigern, mach ich das halb ab jetzt auf diesem Wege.


Sollten Sie an der Stelle nun künftig objektive Schilderungen, Political Correctness oder gar seitenlange, trockene Elaborate erwarten
- schön das Sie bis hier mitgelesen haben. Sie finden sicher einen anderen Blog, bei dem Sie sich besser aufgehoben fühlen. Aus uns beiden wird nichts. Zumindest nicht vor der übernächsten Eiszeit.


Sollten Sie aber Spaß an schonungsloser Ketzerei zum aktuellen Zeitgesehen haben und sich gelegentlich mal mit einem kurzen Beitrag die Zeit vertreiben möchten
- herzlich Willkommen.


Also lesen Sie, lachen Sie und kommentieren Sie einfach munter drauf los.
Ich freu mich schon auf Sie.


Liebe Grüße


Claudia


P.S.: Lassen Sie doch auch mal was von sich hören

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